About Claudia
Von Mir zu Dir zum Wir
"Mache dir selbst zuerst klar, was du sein möchtest, und tue was du zu tun hast."
EPICTETUS
Das Leben ist zu kurz für irgendwann – genau das dachte ich mir auch und änderte mein Leben, einfach so, ganz einfach.Viele Jahre befand ich mich auf der Suche. Auf der Suche nach einem tollen, meinem Studium entsprechenden Job. Ich war wohl eher auf der Suche nach meinem perfekten Selbst. Ich wollte immer besser und besser und qualifizierter werden. Ich absolvierte also neben meinem Beruf als Gesundheits- und Krankenpflegerin eine Aus- und Weiterbildung nach der anderen, um für den Arbeitsmarkt perfekt zu sein – und, um vor allem möglichst vielen Erwartungen zu entsprechen. Mein Angestelltendasein lieferte mir längst nicht mehr das, was ich mir eigentlich so vorstellte.
Eines Tages änderte ich meine Perspektive, einfach so. Ich weiß noch genau wann und wo das war. Ich saß mit meinem Notizbuch vor meinem Zelt in Namibia. Ich lauschte dem täglichen Löwengebrüll und überlegte mir dabei, wer ich eigentlich sein will in dieser Gesellschaft und welchen Beitrag ich für eine bessere Welt leisten möchte.
Ich stellte mir selbst also einige Fragen. Viele waren echt nicht leicht zu beantworten. Eine wesentliche Quintessenz aus meinem Monolog war, dass ich es satt hatte mich klein zu halten. Ich wollte nicht mehr kleinkariert denken. Ich denke, wir sind eben nicht auf der Welt, um uns klein zu halten, ganz im Gegenteil.
Wir sind da, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen, wir sind hier, um zu leuchten, zu lieben, zu geben, Fehler zu machen, sich zu entwickeln, über sich selbst hinauszuwachsen und um großzügig und großartig zu sein. Denn falls wir glauben, wir seien zu klein, um etwas zu bewirken, dann sollten wir doch mal versuchen zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist. Diesen Vergleich habe ich mir vom Dalai Lama geklaut, ich finde er bringt es damit gut am Punkt.
JA, WIR können sehr wohl etwas verändern, auch wenn es erstmal nur im Kleinen passiert. Jede*r kann etwas bewegen. Das Leben ist in jedem Augenblick genau das, was wir selbst daraus machen.
JA, wir sollten uns einfach trauen, den Weg zu gehen und zu leben, den wir selbst für richtig empfinden und nicht jenen, den andere für richtig halten. Einen Weg, wo wir uns trauen, WIR selbst zu bleiben, wo WIR unsere Authentizität und unser volles Potenzial leben können, um dadurch andere Menschen mitnehmen und abholen zu können – um ihnen den Weg zu leuchten.
Es geht für mich vor allem darum sich als Gesellschaft zu verbinden, Brücken, anstatt Mauern zu bauen. Zu lächeln, anstatt sich zu erzürnen. Zu lieben, anstatt zu hassen. Wir können gemeinsam die Gegenwart und die Zukunft verändern, denn wir sind alle für unsere Zukunft mitverantwortlich.
Ich möchte mich für ein vielfältiges Zusammenleben einsetzen – im Sinne einer Welt, in der alle Menschen, unabhängig von ihrem Glauben, Geschlecht, ihrer Herkunft und ihrer sexuellen Orientierung barrierefrei und gleichberechtigt zusammenleben.
Mehr von mir
Ausbildungen:
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin
Bewegungstrainerin /-pädagogin
Abgeschlossene Studiengänge:
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Sozialmanagement
-
Interkulturelle Soziale Arbeit
-
Politische Bildung
Persönlichkeitsentwicklung:
NLP-Practitioner - id institute gmbhYvonne van Dyck
Freiwilligenprojekte:
Soziale Projekte, Umwelt- und Artenschutz in Südafrika, Namibia und Ghana